Es ist 7:30Uhr, als ich noch etwas vom Schlaf benommen an die Elbe wanke. die Sonne kitzelt mich mit ihren warmen Strahlen und der Wind bläst mir kühle Elbluft ins Gesicht.
Der erste Kilometer liegt mittlerweile hinter mir und meine Sinne sind endlich alle aufgewacht, nur leider macht sich schon eine lästige schwere in meinen Beinen bemerkbar. Mist, ich bin wieder zu schnell los gelaufen. Mit ruhigeren Atemzügen und etwas gemütlicherem Lauftempo, geht es kurz darauf recht locker weiter und ich kann meine Aufmerksamkeit der Umgebung widmen.

Wieder das Tempo etwas angezogen durchquere ich den Park am japanischen Palais, um dann wieder auf den Elbradweg zu stossen. Puh, die Hälfte der Strecke habe ich mittlerweile hinter mir. Wie ich gerade noch so überlege, wieso der Hund plötzlich auf mich zu gerannt kommt, ist er auch schon bei mir und springt mich bellend an. Fuck … mein Adrenalinpegel steigt und ich höre die Hundebesitzerin schreien. Keine Bange, ist nichts passiert und ich konnte unversehrt, aber etwas ausser Atem, weiter laufen.
Mittlerweile hatte ich meine Runde fast beendet, wovon die schweren Beine und meine erhöhte Lungenarbeit zeugten, mal davon abgesehen das mein T-Shirt recht nass geschwitzt war.
Fertig aber auch gleichzeitig erholt, genoss ich nach einer kurzen Dehnung die kühle Dusche, um mich dann voller Tatendrang an meinem NIV-Beleg mit programmieren Geistig auszupowern …