Die Sonne schafft es noch nicht durch den Morgennebel und die feinen Spinnenweben auf den Wiesen sind mit lauter kleinen Morgentautröpfchen behangen. Leise und kaum hörbar fliesst die Unstrut in ihrem Flussbett dahin, während sich auf dem vom feuchten Gras bedecktem Uferdamm eine Gestalt aus dem Nebel schält. In seine Musik und Gedanken versunken, rennt sie mit einem gemütlichem Tempo und mittlerweile nassen Schuhen am Flusslauf entlang und fängt nach ein paar Metern wieder im Nebel an zu verschwinden …
6.5 km oder sogar 7 km, ein persönlicher Laufrekord für mich. Es lief so gut, dass wenn die Zeit nicht knapp geworden wäre, ich sogar noch weiter gelaufen wäre. Ich kann nicht sagen, ob es an der Magie des Wetters, der Musik von U2 und REM oder meiner Einstellung lag, aber so entspannt und locker bin ich schon lange oder besser noch nie gelaufen.
Hi Christoph,
man ich bin beeindruckt, daß Du Dich mal wieder zum Laufen durchgerungen hast! (Bzw. es geschafft wurde, Dich dazu zu überreden! ) Und dann gleich ein persönlicher Rekord, bravo! Aber Morgennebel ist auch eine faszinierende Sache, da kann man herrlich die Welt um sich herum vergessen…
Naja, weiter so!
Liebe Grüße, auch an die anderen,
Claudi
hehe … also überredet hat mich keiner dazu, die Laufschuhe hatte ich von mir aus eingepackt Bastis Kommentar ist gestern leider durch eine Wartung der Datenbank veroren gegangen, nihct das er sich wundert.