Wenn ich das eben richtig in meiner Fotosammlung gesehen habe, fotografiere ich nun schon genau 3 Jahre und 3 Monate mit meiner geliebten und gleichsam verfluchten Canon PowerShot A95. Der Fotozähler hat sich mittlerweile sicher schon zum 4.-5. mal nach der 9999 genullt, wobei die aufgehobene Ausbeute bewusst nur so bei 20-30% liegt.

Falls ich mal eine DSLR-Kamera mein eigen nennen sollte, komme ich sicherlich auch nicht an einer Workflowverbesserung zur Verwaltung und Archivierung vorbei. Dann werde ich wohl um Auslagerung auf externe Medien nicht drum herum kommen, vor allem bei den dann doch speicherintensiveren RAW-Fotos. Da wird dann iPhoto mit seinen nervende Kleinigkeiten nicht mehr ganz so das Gelbe vom Ei des Biobauerns freilaufenden Landhühnern sein. Noch reicht es natürlich, um den Überblick über noch nicht aussortierte Fotos und fehlende Verschlagwortung (Schlüsselwortzuweisung) zu behalten.

Womit ich mal wieder bei meinem momentan Thema Numero 1 – Digitale Spiegelreflex Kameras wäre. Die Canon EOS 400D mit 60,- € Cashback ist ja schon für unter 500 € mit dem einfachen Kitobjektiv zu bekommen, was sie dann doch preislich recht stark von der neueren Canon EOS 450D abhebt. Nebenbei finde ich auch die Pentax K10D recht charmant und die Sony Alphas 200/300/350 bieten neben den Nikons D40(x)/60/80 auch ihre verführerischen Seiten.

Wird Zeit, dass ich mal in die Puschen komme und mich nicht ständig gedanklich im Kreis drehe. Ich muss mir demnächst wirklich mal die Einsteiger DSLR-Kameras aus nächster Nähe anschaue und ihre Bodys fühlen. Schließlich will ich keine perfekte Kamera sondern eine mit Charakter, über die ich meckern und staunen kann