So sehr ich das Dock von Mac OS X schätzen gelernt habe, nimmt es mir im mobilen Betrieb meines MacBooks jedoch meist kostbaren Platz am Bildschirm ein.

Zu Hause am externen TFT Display ist das Dock standardmäßig am unteren Rand pernament sichtbar – Platz genug ist ja da und ich sehe schnell ob neue Benachrichtigungen vorhanden sind bzw. welche Programme laufen.

Unterwegs bin ich jedoch an 13″ und einer Auflösung von 1280×800 Pixeln gebunden, was Programmfenster in ein noch niedrigeres Breitformat zwingt. Geht hier doch durch die obere Menüleiste und das untere Dock kostbare Arbeitsfläche verloren.

Nun werden einige sagen: „He, lass doch das Dock ausblenden oder lege es einfach an den linken oder rechten Rand„. Klar, ist natürlich kein Problem und handhabe ich ja je nach Situation auch so.

Nur ist es mir – nicht lachen – mit der Zeit etwas aufwendig bzw. nervig, immer erst das Kontextmenü des Docks zu öffnen und die gewünschten Einstellungen zu machen. Und genau hierfür bin ich vor kurzem bei Macfidelity über eine sehr hilfreiche Tastenkombination gestoßen:

Mac OS X Shortcut: alt + cmd + d

Lässt sich doch mit alt + cmd + d das Dock schnell Aus- und wieder Einblenden.

Aber nicht irritieren lassen. Ausgeblendet bedeutet nicht permanent aus. Kommt man mit der Maus an den unteren Bildschirmrand taucht es für eine gewisse Zeit natürlich wieder kurz auf.

Auf die eine Art hat man bei Mac OS X immer das Gefühl es fehlt an Tastenkürzeln, aber andererseits stößt man immer wieder auf neue. Gut es gibt zwar einige Sammlungen im Netz, aber die Lust und Musse darin mal zu stöbern hat man ja auch nicht immer. ;)

Generell wäre es doch mal eine Idee, die gespeicherten Single-/Multidisplayeinstellungen mit weiteren Desktopeigenschaften, wie bspw. denen des Docks, zu erweitern. Quasi, dass die komplette Desktopkonfiguration optional von der Bildschirmkonstellation abhängig sein kann.