*plop* *gluck* *gluck*

… völlig von meiner Prüfungsvorbereitung im Fach Compilerbau verwirrt, musste ich mir Heute Abend erstmal ein leicht angekühltes 0.5er Köstritzer Bibop gönnen. Als ich Robo davon erzählte, wollte er sich auch gleich auf die Socken machen und ein Krussovize in den Kühlschrank legen.

Wissensdurst?

In nicht ganz 6 Tagen wird mein Studienleben eine kritische Phase erreichen, da wieder einmal Prüfungszeit ist und einem bewusst wird wie verdammt kurz so ein Semester sein kann. Wobei genau genommen, lastet der drohende und voraus fallende Schatten der Prüfungen schon seit dem Jahreswechsel auf mir.
Gerade die Fächer Compiler- und Interpreterbau, DV-Recht und Betriebssysteme3 werden das Fassungsvermögen meines Kopfes wieder an die Grenzen bringen und meinen Bedarf an energiereicher Nahrung und Ablenkung von der Ablenkung stark erhöhen.
Aber es liegt ja schliesslich an mir, wie ich die wohl 3 letzten Prüfungen in meinem Studium bestreiten werde.

In diesem Sinne auch ein Good Luck an meine Mitstreiter …

Von Windows 3.X zu Win95

Beim Durchstöbern meiner Programmier- und Computerbücher, bin ich auf ein paar interessante ältere Exemplare gestoßen. Nennenswert sind zum einem Bücher zu Turbo Pascal 6.0 und QBasic, sogar das Programmierhandbuch zum Kleincomputer KC85/1 (1986), mit einer ausführlichen Beschreibung der Programmiersprache BASIC, samt Anhängen, ist mit enthalten.

Auch haben sich hier noch ein paar ältere DOS und Suse Linux 7.1 Handbücher verirrt. Besonders witzig finde ich ja das Buch aus dem Jahre 95 mit dem Titel, man mag es kaum glauben, Von Windows 3.X zu Windows 95 oder Computer Führerschein aus dem Jahr 1987. Beim aufschlagen bin ich bei der Dateiverwaltung für den Amiga gelandet und musste gleich erst einmal paar Minuten im Buch schmökern. Das erinnert mich auch an die Zeiten, wo es abgespeckte Win95 Demos auf 1-2 Disketten gab, die man in seinem 386 oder sogar 486 testen konnte oder der Norton Commander fast jedem ein Begriff war.

Natürlich befinden sich auch so viel verheissende Titel, wie PC-Tuning ’97 in meiner Sammlung. Sogar noch mit vielen kleinen zerrissenen Papierschnipseln als Lesezeichen drin. Ob es was gebracht hatte kann ich nicht mehr sagen, aber so Tipps, wie man den Cache des modernen Browsers Internet Explorer 3.0 leert, sind schon sein Gold wert.

Init

Es ist nun schon einige Wochen her, das ich im Silc durch Astro auf das Thema des Bloggens aufmerksam wurde. Im ersten Moment konnte ich nicht wirklich viel damit anfangen, aber nach kurzer Recherche bei Wikipedia war mein Interesse geweckt.
Den Gedanken, mir eine eigene Blogsoftware in PHP oder vielleicht sogar Perl oder Rubby zu schreiben, hatte ich recht schnell verworfen, als ich den neuen Blog von Matthias gesehen hatte. Er verwendet die Opensource Blogsoftware von bBlog, welche durch verschiedene Templates, basierend auf der Technik von Smarty, sehr gut und leicht vom Layout her anzupassen ist.

Damit waren dann die Würfel für meinen Blog gefallen und ich hatte es wieder geschafft, mich in meiner Prüfungsvorbereitungsphase erfolgreich abzulenken.
Auch muss ich zugeben, dass es nicht so einfach war wie ich es am Anfang gedacht hatte, den Blog in das Layout meiner Homepage zu integrieren. Schliesslich war, nach ein paar Stunden Ablenkung durch meinen Beleg im Fach Compilerbau, alles zum Upload auf den Server bereit. An dieser Stelle hatte ich den Auftrag mal kurz das Wort NetBSD in den Raum zu werfen. Nun war mein Blog namens Tigion’s Blog endlich fertig und einsatzbereit.

Nun sichtlich entspannter schaute ich mir meinen Blog im Webbrowser, natürlich Mozilla Firefox, an und erfreute mich wie schön er er in das Layout passt. Doch etwas störte den Eindruck und mein Blog wirkte dadurch etwas hilflos und verlassen. Es waren 3 Wörter die mir ins Auge stachen: „No posts found„. Na klar dachte ich der Inhalt muss ja erst noch nach und nach kommen. Also ist es das Beste schnell einen initialen Blogeintrag hinein zusetzen, der allen interessierten Lesern mitteilt, dass hier mein neuer Blog an den Start gegangen ist.

Eine Stunde später, die Zeit hatte ich mich wieder an meinem Compilerbeleg abgelenkt, setzte ich mich hin, um schnell den ersten Eintrag in meinen Blog zu schreiben. Was mich dazu bewog das Wort „schnell“ im vorhergehenden Satz zu nehmen, kann ich nicht mehr sagen, aber es hatte eine weitere Stunde gedauert eher dieser Blogeintrag hier fertig gestellt war. Denn es viel mir erst schwer einen passenden Anfang zu finden und dann konnte ich nicht mehr aufhören, mal von grammatischen und rechtschreiblichen Eigenkreationen abgesehen.

Ok, soviel zum Thema „Initialer Blogeintrag“ … viel Spass beim lesen …