Ein Jahr DSLR – Der Reiz des Telezooms

Foto: Der Spatz auf dem Balkon

Nun hin und wieder oder in letzter Zeit immer öfter waren mir die mit meinen Objektiven maximal erreichbaren 55mm zu kurz. Gerade bei Porträts, Tierfotos oder City-/Landschaftfotos wäre mir teilweise eine größere Brennweite echt wünschenswerter, da ein Beschnitt bzw. Crop des Fotos nicht immer die Lösung ist.

Lichtstarke Zoomobjektive sind technisch recht aufwendig und somit unbezahlbar oder sehr preisintensiv, dem gegenüber sind die normalen Zooms deutlich preiswerter. So wäre ein Pentax smc DA 55-300 mm / 4,0~5,8 ED ein für mich mehr als ausreichende Brennweitenvergrößerung, würde mich nicht die schwache Lichtstärke etwas stören.

Kein Problem, gibt ja schließlich noch das smc DA* 50-135 mm / 2,8 ED [IF] SDM und smc DA* 60-250 / 4,0 (IF) SDM als lichtstärkere Vertreter – was sich natürlich im höheren Preis widerspiegelt […]

Dock duck dich: alt + cmd + d

So sehr ich das Dock von Mac OS X schätzen gelernt habe, nimmt es mir im mobilen Betrieb meines MacBooks jedoch meist kostbaren Platz am Bildschirm ein.

Zu Hause am externen TFT Display ist das Dock standardmäßig am unteren Rand pernament sichtbar – Platz genug ist ja da und ich sehe schnell ob neue Benachrichtigungen vorhanden sind bzw. welche Programme laufen.

Unterwegs bin ich jedoch an 13″ und einer Auflösung von 1280×800 Pixeln gebunden, was Programmfenster in ein noch niedrigeres Breitformat zwingt. Geht hier doch durch die obere Menüleiste und das untere Dock kostbare Arbeitsfläche verloren.

Nun werden einige sagen: „He, lass doch das Dock ausblenden oder lege es einfach an den linken oder rechten Rand„. Klar, ist natürlich kein Problem und handhabe ich ja je nach Situation auch so.

Nur ist es mir – nicht lachen – mit der Zeit etwas aufwendig bzw. nervig, immer erst das Kontextmenü des Docks zu öffnen und die gewünschten Einstellungen zu machen. Und genau hierfür bin ich vor kurzem bei Macfidelity über eine sehr hilfreiche Tastenkombination gestoßen:

Mac OS X Shortcut: alt + cmd + d

Lässt sich doch mit alt + cmd + d das Dock schnell Aus- und wieder Einblenden.

Aber nicht irritieren lassen. Ausgeblendet bedeutet nicht permanent aus. Kommt man mit der Maus an den unteren Bildschirmrand taucht es für eine gewisse Zeit natürlich wieder kurz auf.

Auf die eine Art hat man bei Mac OS X immer das Gefühl es fehlt an Tastenkürzeln, aber andererseits stößt man immer wieder auf neue. Gut es gibt zwar einige Sammlungen im Netz, aber die Lust und Musse darin mal zu stöbern hat man ja auch nicht immer. ;)

Generell wäre es doch mal eine Idee, die gespeicherten Single-/Multidisplayeinstellungen mit weiteren Desktopeigenschaften, wie bspw. denen des Docks, zu erweitern. Quasi, dass die komplette Desktopkonfiguration optional von der Bildschirmkonstellation abhängig sein kann.

Kritzelei: Toipap

Foto: Mensch ärgere dich nicht

Hab mal wieder eine alte nicht ganz jugendfreie Scripent (Tuschestift) Kritzelei ausgegraben. Ist mittlerweile schon über ein Jahrzehnt her – also etwas outdated. :hehe:

Ach ja, Toipap = Toilettenpapier.

Ein Jahr DSLR – Der Reiz des Blitzens

Foto: Mensch ärgere dich nicht

Apropos Blitz. Bisher weitestgehend gemieden wurde im Zusammenhang mit abendlichen Familienfeiern mein Ehrgeiz mit dem internen Blitz meiner Kamera geweckt bzw. ist Blende 1.4 und ISO 1600 nicht immer die Lösung. Wobei, mit der Kombination habe ich schon ein paar sehr stimmungsvolle Fotos aufgenommen.

Aber zurück zum internen Blitz meiner Kamera. Nach etwas experimentieren komme ich mittlerweile mit einer vor den Blitz gehaltenen kleinen weißen Plastikkarte recht gut klar, indirekt über die Decke oder Wand zu blitzen.

Die Idee bzw. der Wunsch nach einen richtigen Blitz kam mir trotzdem, beispielsweise der mecablitz 48 AF-1 digital von Metz. Da ich aber bisher relativ selten geblitzt habe, wird es wohl erstmal bei meinem Provisorium bleiben.

Frage

Wie wichtig ist denn für Euch ein externer Blitz?

Dieser Beitrag ist ein Teil der Reihe „Ein Jahr DSLR„.

Ein Jahr DSLR – Der Reiz des Standardzooms

Foto: Autospiegel

Nun ja, einmal öfters das Kit auf der Kamera fing ich ebenfalls die Vorzüge des größeren Brennweitenbereiches 18-55mm zu schätzen. Hatte ich bisher die Distanz beim 50er zu Fuß angepasst, reichte nun ein herzhafter Dreh am Zoomring ohne meine Position zu verändern. Gerade bei Familienfeiern, beengten sich schnell wechselnden Verhältnissen und in Verbindung mit dem internen Blitz ist die höhere Flexibilität ideal.

Bergstation * Mohnblume Leuchtstoffleuchte Postplatz

An die hohe Lichtstärke von f/1.4 bis f/4 gewöhnt gefielen mir aber die brennweitenabhängigen f/3.5-f/5.6 des Kit-Objektives nicht wirklich, welches mir Alternativen wie das recht teure Pentax smc DA* 16-50 mm / 2,8 ED AL [IF] SDM oder das preiswertere Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II auf meine Wunschliste setzen ließen.

Noch bzw, eigentlich reicht mir das Kitobjektiv, aber ich denke später wird vielleicht eine bessere Alternative meines Wunschzettels dies ersetzen. Wobei, gerade für etwas heiklere Situationen ist mir das preiswerte Kit lieber bzw. stört es mich weniger wenn es in der Tasche herumkullert.

Frage

Wie war es bei Euch so? Wurde das Kitobjektiv relativ schnell durch was besseres ersetzt, nutzt Ihr es noch heute oder habt ihr es gleich wieder verkauft?

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Ein Jahr DSLR – Der Reiz des Weitwinkels

Foto: Elblandschaft

Etwa Anfang diesen Jahres fing ich an bewusster im weitwinkligen Bereich meines Kit-Objektives zu forografieren. Eigentlich fast nur die 50mm der Festbrennweite gewöhnt bannten mir plötzlich 18mm Brennweite ungeahnte Bildbereiche auf die Fotos.

Abriss Lindehaus Guten Morgen Elbfütterungszeit Noch keine Titel

Auch hab ich ab und zu die Möglichkeit eine Canon EOS 450d mit dem Tokina 11-16mm/2.8 Objektiv in der Hand zu halten. Da muss man schon arg aufpassen nicht die eigenen Füße mit aufs Foto zu bekommen, auch lassen sich damit wunderschön Gesichter in den Randbereiche verzerren. ;)

So kam der Wunsch nach einem entsprechenden Objektiv mit was um die 12-24mm Brennweite auf. Relativ neu aber für Pentax noch nicht verfügbar wäre beispielsweise das SP AF10-24mm F/3.5-4.5 Di II LD Aspherical [IF] von Tamron. Sicher ein schöner Kompromiss aus Ultraweitwinkel und Flexibilität.

So steht jetzt zwar auch ein Weitwinkelobjektiv auf der Wunschliste, aber da ich es wohl letztendlich weniger nutzen würde ist es momentan eher ein nice to have.

Fisheye

Nachdem ich ein paar Fotos, beispielsweise „Foto 1“ und „Foto 2„, von Alt_Gr gesehen hatte, wäre auch eine Fisheye Linse eine wirklich schöne kreative Spielerei. Na ja … vielleicht auch mal irgendwann. :)

Frage

Setzt Ihr eher auf Weitwinkel Glas oder eher auf Panoramasoftware?

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