„… mich interessiert, welchen Window Manager ihr für euren Desktop
bevorzugt benutzt und warum ? …“
(Zafer Aydogan)

Ein interessante Frage aus der Mailingliste der BSD-Crew Dresden, zu welcher ich einfach mal bloggen möchte und mich dabei auf die von mir im Moment verwendeten Windowmanager beziehe.

Gnome 2.10
Setze ich voll zu frieden auf meiner Workstation ein. Er ist ja ähnlich Umfangreich wie KDE 3.4.x und auch für eher stärkere Rechner im Bezug auf RAM und CPU gedacht. KDE hatte ich vorher eine Weile, welcher mir aber irgendwie mit der Zeit zu verspielt und bunt wirkte … naja ist schwer auszudrücken, aber Gnome passt einfach momentan besser zu mir.
Screenshot 1, Screenshot 2

Xfce4 4.2.x
Hat meiner Meinung einen ähnlichen Charm wie Gnome und ist auch ohne weiteres auf schwächeren Rechnern, wie z.B. auf meinem Laptop, zu verwenden. Er bietet eigentlich alles an Einstellmöglichkeiten, was man so braucht, lässt aber nicht ganz so viel kreativen Spielraum. Aber er erfüllt genau seinen Zweck und was will man mehr.
Screenshot 1, Screenshot 2

Fluxbox 0.9.12
Ein Blackbox Abkömmling, welcher sich recht schlicht und funktional auch auf älteren Rechnern einsetzen lässt und sich auf das wichtigste beschränkt. Sämtliche Funktionen lassen sich über ein Desktopmenü erreichen und alles ist übersichtlich per Configfiles anzupassen. Ich glaube mein bisher am längsten genutzter Windowmanger. Er bullt jetzt noch mit Xfce4 auf dem Laptop um den Vorrang in der .xinitrc.
Screenshot 1, Screenshot 2

WMI-10
Ihn nutzte ich erst seit kurzem und er gefällt mir immer besser, gerade da er ideal für meinen alten Testrechner Pentium 200 MMX mit 64MB RAM ist. Er ist komplett per Tastatur zu bedienen, was durch eine Vim ähnliche Bedienung ermöglicht wird.
Screenshot 1, Screenshot 2