Wie wäre eigentlich das Verhalten der Switcher von Windows zu Mac OS X, wenn es kein Bootcamp, Parallels oder VMWare geben würde?
Ich dachte immer der Wechsel eine Betriebssystems sei, aus welchen Gründen auch immer, sich auf was neues und anderes einzulassen, statt auf altbekannten zu behaaren. Zumindest kommt es mir so vor, als wenn viele eher ein WacdOwS X wollen und säuerliche Mienen ziehen, wenn Software nicht wie gewohnt funktioniert bzw. nicht vorhanden ist. So nebenbei wären dies übrigens perfekte Co Autoren für einen Applehasser Blog.
Wie sagte einst ein unbekannter Switcher: „Früher war alles schwerer …“
Also als ich vor ca. 10 Monaten geswitcht bin hab‘ ich mir ehrlich gesagt auch Sorge gemacht ob ich unter OSX denn auch alle Software finden werde, die ich so fuer den Alltag benoetige, aber nach ein paar Wochen Einarbeitungszeit ist mir dann klar geworden, dass es unter OSX fuer jede Windowssoftware auch ein entsprechendes Pendant gibt, das meisten auch noch viel besser funktioniert.
Ich hab Parallels zwar installiert, aber das auch nur wegen Office 2007, welches ich dank iWork ’08 immer seltener nutze, und ein paar kleinen Tools, die aber auch immer weniger zum Einsatz kommen.
Greetings
Das mit Parallels & Co war nur so ein Gedankenspiel, hab es ja auch im Einsatz. Mir ging es nur darum, dass viele zu uninformiert an die Sache herangehen und sich dann über ungewohnte Softwarekonzepte oder in ihren Augen fehlender Features aufregen, statt selber aktiv zu werden.
Selbst bin ich ja wohl auch eher einer der Weicheiswitcher, da mein erster Mac ja eine Intel CPU hat
Ja da nehm ich das mal zum Anlass mich zu outen, ich bin auch ein Weichei. Für dieses verfluchte OSX gibts nicht mal ne Oracle Datenbank. Und was soll ich tun also brauch ich ne VM um dieses wichtige Datenbankfeature nachzurüsten
Aber ehrlich nach nem guten halben Jahr mit OSX überwiegt die Mehrzahl der netten kleinen Features. Was ich noch vermisse ist ein stabiles, schnelles OpenOffice weil Geld ausgeben für noch mehr proprietäre Software kann ich mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren (iMail / iTunes / iWhatever ausperr). Ich will die Oberfläche und gut iss
OpenOffice gibt es ja als Version für X11 bzw. nativ als Neooffice und in Alphaversionen als Openoffice Mac … aber mit der Schnelligkeit hast du recht, wobei ich momentan mit NeoOffice ganz zu frieden bin
@tigion
Das ist mir auch schon haeufiger aufgefallen. In meinem Bekanntenkreis kaufen sich immer mehr Leute ’nen Mac und das erste was sie fragen ist, wie man Windows Software zum laufen bekommt und meistens machen sie sich gar nicht die Muehe nach vergleichbarer nativer OSX Software zu schauen.
@reaper
NeoOffice braucht zwar immer ’ne halbe Ewigkeit zum Starten, aber wenn es dann mal laeuft kann man meiner Meinung nach ganz gut damit arbeiten und ich kann mich gerade nicht daran erinnern ob es bei mir jemals abgestuerzt ist.
Greetings