Für Euch (hoffentlich) unbemerkt, hat sich in den letzten Tagen ein Serverwechsel vollzogen. Insgesamt sollte nun alles etwas performanter und der sich ankündigende Festplattenfreitod rechtzeitig abgewiesen sein.

Neben der Hardware gab es diesmal auch wieder Änderungen an der Softwarebasis. Einst mit NetBSD, später abgelöst von CentOS bildet diesmal Ubuntu die Basis als Serverbetriebssystem.

Logo: Ubuntu

Neu ist ebenfalls der Verzicht auf Apache HTTP Server zu gunsten von lighttpd, kurz lighty, als Webserver. Was ich bisher von Lighttpd so mitbekommen habe, brauch er sich eigentlich nicht vor dem Platzhirsch Apache zu verstecken.

Logo: lighttpd

Gut, bei der testweisen Migration meiner Webseiten viel mir mit Schrecken die fehlende Unterstützung von .htaccess Dateien auf, welche ich teilweise für die Korrektur fehlerhafter Subdomains und das Umschreiben der URL verwende. Nach einem Studium des entsprechenden Wikis wurde mir klar, es geht hier ebenso – nur etwas anders. Schliesslich bietet Lighttpd ähnliche Features an, nur das es beispielsweise direkt in den Konfigdateien abgelegt wird.

Für meine bisherigen Belange spielt es im Prinzip keine Rolle, ob der Webserver mit Apache oder Lighttpd betrieben wird und für Euch dürfte es sowieso keinen Unterschied machen.

Ich könnte jetzt noch Anführen, dass dies einer der Gründe für den ruhigen Zustand meines Blogs in letzter Zeit war, aber ich glaube so recht nimmt mir das eh keiner mehr ab. Prinzipiell liegt mein internes Blogwarnaktivitätslevel bei mindestens ein Beitrag pro Monat – naja nicht wirklich.

Wo ist eigentlich die Suche hin?

Bei der Gelegenheit mal eine Antwort auf die obige Frage: Na –> hier