Die twitter-Nachricht zum Anlass, gibt es ein paar neue Fotos der mittlerweile eröffneten Pieschener Molenbrücke in Dresden. So ganz fertig ist sie aber immer noch nicht. Es gibt hier und da noch diverse Restarbeiten, aber einer ersten Fotoserie tat dies kein abbruch.
Es beginnt mit einem etwas entfremdeten Verwendungszweck, denn die Brücke macht auch als extravaganter Sonnenhalter eine gute Figur.
Es folgt der von Pfeilern gestützte elegante Schwung über die Hafeneinfahrt auf die Mole.
Zurück auf den Fußweg an der Leipziger Straße streckt sich einem einladend der kombinierte Fuß- und Radweg entgegen.
Blickgangend sind besonders die beiden sich in die Höhe reckenden Stahlträger, an denen die Brücke über Stahlseile zusätzlich abgehangen ist.
Hat man die Brücke verlassen, kommt das etwas triste Stück, wie ich finde, der eigentlichen Mole. Links und rechts durch ein wuchtiges Eisengeländer begrenzt führt der schwarz geteerte Weg bis zur Moritzburger Straße vor.
Ein Blick von der Mole zur Brücke.
Und aufpassen, das jahrelang gewachsene Gestrüpp an den Molenseiten zeigt noch seine unverdeckte Gefährlichkeit.
Das Ende der Mole ist bald erreicht und die Skyline von Dresden schiebt sich immer mehr in Blickrichtung.
Gestört hat mich der etwas unruhige Geländerverlauf. Vielleicht liegt es ja am ursprünglichen Verlauf des alten Molenweges.
[Edit, 18.09.2010]: Mittlerweile scheint das Geländer nachträglich justiert worden zu sein und von so einem extremen unruhigen Verlauf ist nichts mehr zu sehen. War wohl einer der Nacharbeitungsposten, die nach der Eröffnung erst dran waren.
Vorbeifahrenden Schiffen ist man auf diesem Stück des Elbradweges nun auch ein Stück näher.
Ein paar Eindrücke mehr und die bisherigen Fotos findet man bei mir flickr-Album: Pieschener Molenbrücke.
Somit sei bei mir die September-Blog-Saison eröffnet. Nur so … da schon Fragen kamen …
Danke für die Reportage – du kriegst aber auch ein Lob für die Schwarz-Weiß-Bilder an sich! Da hast du schöne Blickpunkte gefunden.
das finde ich auch – also danke für die Bilder und die Informationen zum Thema
Gern geschehen und schön das die Fotos gefallen.
Mittlerweile scheint das Geländer nachträglich justiert worden zu sein und von so einem extremen unruhigen Verlauf ist nichts mehr zu sehen.