Letztens bei meiner Fahrt durch Freital fiel mir mal wieder der Windberg mit seinem weit sichtbaren Obelisken auf. Gewesen bin ich dort oben auch schon Ewigkeiten nicht mehr, so dass sich heute, bei schönstem Herbstwetter, ein vormittäglicher Ausflug anbot.
Also kurz bei Google Maps recherchiert und auch gleich bei der Ankunft eine passende Parkmöglichkeit samt Wanderkarte vorgefunden.
Laut Karte gibt es einen kurzen und langen Weg zum Aussichtspunkt. So kann man sich bspw. an einen breiten Weg, welcher zu einem Tierheim führt, halten oder gemütlich auf einem sich schlängelnden Weg gehen und die Farben des Herbstes bewundern.
Am Ziel angekommen kann man sich dem König-Albert-Denkmal, ein nicht begehbarer Turm (Obelisk), und der Aussicht auf Freital und Umgebung fast nicht mehr entziehen. Anzumerken sei, dass wir anfangs fast alleine waren und am späteren Vormittag dann doch einiges mehr los war.
Das untere Bild entstand auf dem Rückweg. Als wir ankamen waren wir alleine, also nicht wundern warum hier schon so viel Betrieb auf dem Foto ist.
Für den historischen Hintergrund verweise ich mal auf die zugehörigen Wikipedia Artikel und freital.de:
Es folgen ein paar ausgewählte Blicke auf die zu Füssen liegende Stadt Freital im Weißeritztal. Was mich als Kind schon fasziniert hat ist, wie deutlich man doch hier oben die Geräusche aus dem Tal hören kann.
Folgend mal ein paar Fotos von der Freital zugewandten Seite des Obelisken mit einem schon etwas verwittertem Reiterstandbild des Königs Albert von Sachsen.
Macht alles einen gepflegten Eindruck auch scheint das Denkmal nachts angestrahlt zu werden. Wie es früher war kann ich nicht mehr sagen, ist schon zu lange her, dass ich hier mal gewesen bin.
Etwas zurückgesetzt im Wald steht ja ein Funkturm. Erkennt man auch auf einem der oberen Fotos. Das folgende Warnschild scheint auf eine im Winter reichliche Beeiszapfung des Selbigen hinzudeuten. Sollte man sich vielleicht mal für den Winter vormerken.
Und schon ging es wieder zurück. Natürlich nicht ohne ein paar Eindrücke des Herbstwaldes, welcher größtenteils aus Buchen und Eichen bestand, einzufangen.
So hat mir der Ausflug auch ein paar schöne Herbstfotos beschert und ich finde der Windberg bietet sich gut als Dresden naher und kurzer Ausflug an. Bei Dämmerung gibt es sogar noch zusätzlich ein beleuchtetes Freital von oben zu bewundern.
Soviel ich weiß, bin ich noch nie da oben gewesen – umso mehr motiviert mich deine Fotoserie, das endlich mal in Angriff zu nehmen!
Die Motivation hat ja schnell gewirkt.
schön, so ausführlich über den Windberg zu lesen. ich war auch noch nicht dort oben – ist jetzt aber vorgemerkt.
[…] aus dem Herbstwald beim Konzertplatz am Weißen Hirsch zu sehen. Das 6. ist ein Blick vom Windberg nach Freital runter und die restlichen zwei sind von der Burg […]