Eine weitere analoge Kamera fand den Weg in meine Hände. Es ist diesmal die aus den 60zigern stammende Kleinbildkamera Pentacon elektra mit Meyer – Optik Gölitz Domiplan 2.8/45mm Objektiv. Sie besitzt eine Zeitautomatik (AV), bei der man die Blende von f/13.5 – f/2.8 über ein paar Symbole wie Sonnig (f/13.5) , Verschleiert (f/8.0), Stark bedeckt (f/4.8) und Stativ (f/2.8) vorgibt.
Perfekt erhalten und geschützt im rot schwarzen Lederetui reizte sie mich sehr sie für ein paar Fotos zu verwenden. Nur leider benötigt sie die nicht mehr hergestellten ORWO Schnell Lade Kassetten bzw. Agfa Karat / Rapid-Filmpatronen.
Ich hab mich etwas schlau gemacht. Man kann noch Restbestände bei bspw. Ebay bekommen oder selber herkömmlichen Film in der Dunkelkammer in die leere Filmpatronen einschieben. Das Entwickeln lassen geht auch nicht mehr überall und ist hier wohl auch am besten selber zu machen.
Ich gebe zu, das ist mir dann doch etwas kompliziert. Na mal schauen, eventuell Borge ich sie mir bei Gelegenheit noch mal. Aber so als Fotomotiv machte sie doch auch eine gute Figur.
- Das Foto bei flickr: PENTACON elektra + 2.8/45
Mein Nachbar hat noch alte Fototechnik (selbst entwickeln und sowas) da. Er ist auch großer Hobby-Fotograph. Zwar ist auch er mittlerweile bei DLSR angelangt, aber wenn Du willst kann ich ihn gern mal fragen, was er noch so da hat und machen kann. Vielleicht ergibt sich da mal was?!
Das klingt gut. Danke Basti!