Foto: Sonnenuntergang

Hardwaretechnisch ist seit dem Kauf meiner Pentax K200D nicht viel passiert. So ist meine Ausrüstung recht übersichtlich geblieben. Ein Body und zwei Objektive. Also das zugehörige Kit-Objektiv und eine lichtstarke Festbrennweite:

  • Pentax K200D
  • Pentax smc DA 18-55 mm / 3,5~5,6 ALII
  • Pentax smc FA 50 mm / 1,4

Dazu noch eine 2GB und 4GB SDHC Speicherkarte von SanDisc und 3x 4er-Sätze der leistungsfähigen Akkus AA Eneloops von Sanyo.

Software

Ein unverzichtbares „Hardware und so“ hätte ich beinahe vergessen und zwar Lightroom von Adobe. Mein mittlerweile All-in-one Tool der Verwaltung und Entwicklung aufgenommener RAW Fotos. Ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit von RAW in Verbindung mit Lightroom hatte ich unter „Howto: Lightroom ein Beispiel“ hier im Blog vor einiger Zeit mal beschrieben.

Screenshot: Lightroom 2

Selbst ein Import meiner in Ordnern und in iPhoto bis dahin verwalteten Fotos ging wie unter: „Der Weg von iPhoto zu Lightroom“ beschrieben eigentlich ohne Probleme von statten.

Zwar wird bei Pentax die Software PENTAX PHOTO Laboratory mitgeliefert, aber die Chemie wollte einfach nicht so recht zwischen uns stimmen. Kann man gut unter: „PENTAX PHOTO Laboratory … naja“ nachlesen – was nicht heisst, dass ich damit keine RAWs entwickelt bekam. Nur das wie war mir persönlich etwas zu unglücklich.

Und sollte Lightroom mal nicht reichen bzw. die Manipulationen am Foto zu groß werden, muss der gute alte Gimp herhalten. Die Grafiksuite meiner Wahl, welche ich gern unter Mac OS X, Linux und Windows nutze.

Screenshot: Gimp 2.6.x

Für Mac User sicher interessant: „Gimp unter Mac OS X„, da es momentan noch keine stabile native Lösung gibt.

Ist ja nicht viel

Einen unschlagbaren Vorteil hat es wenig Fotoausrüstung zu besitzen – ich brauche mir keine Gedanken zu machen was ich nun Einpacke oder unnötigerweise mit mir rumschleppen werde. Einfach die Kamera samt angeflanschter 50mm Festbrennweite und je nach Lust und Laune das Kitobjektiv samt Ersatzakkus in die Tasche und aus gehts zur Fotosafari.

Ich muss zugeben so einfach ist es dann doch wieder nicht, da ich schon das ein oder andere Objektiv oder Zubehör gern hätte. Hierfür würde ich liebend gern die Qual der Wahl mit in Kauf nehmen. Mal von der Qual der Wahl schon bei der Entscheidung beim Einkauf abgesehen. Dazu später noch etwas mehr.

Frage

Wie sieht es eigentlich bei Euch so aus? Gleich in die Vollen und komplett ausgerüstet oder wohl bedacht bzw. dem will-haben-Zwang nachgegeben nach und nach aufgerüstet?

Dieser Beitrag ist ein Teil der Reihe „Ein Jahr DSLR„.