
Apropos Blitz. Bisher weitestgehend gemieden wurde im Zusammenhang mit abendlichen Familienfeiern mein Ehrgeiz mit dem internen Blitz meiner Kamera geweckt bzw. ist Blende 1.4 und ISO 1600 nicht immer die Lösung. Wobei, mit der Kombination habe ich schon ein paar sehr stimmungsvolle Fotos aufgenommen.
Aber zurück zum internen Blitz meiner Kamera. Nach etwas experimentieren komme ich mittlerweile mit einer vor den Blitz gehaltenen kleinen weißen Plastikkarte recht gut klar, indirekt über die Decke oder Wand zu blitzen.
Die Idee bzw. der Wunsch nach einen richtigen Blitz kam mir trotzdem, beispielsweise der mecablitz 48 AF-1 digital von Metz. Da ich aber bisher relativ selten geblitzt habe, wird es wohl erstmal bei meinem Provisorium bleiben.
Frage
Wie wichtig ist denn für Euch ein externer Blitz?
Dieser Beitrag ist ein Teil der Reihe „Ein Jahr DSLR„.
[…] Ein Jahr DSLR – Der Reiz des Blitzens […]
Ich hab einen Aufsteckblitz und einige geglückte Experimente mit entfesseltem Blit sind mir gelungen, aber für Abende vertrau ich lieber auf die f/1.8 + ISO 1600 Methode
Ich bevorzuge dann auch lieber eine lichtstarke Linse. Und: mit der 5d Mark II habe ich jetzt gar keinen Blitz mehr zur Verfügung. Ich werde ihn nicht vermissen, denn gebraucht habe ich ihn fast nie. Der Reiz, Bilder auch ohne Kunstlicht aus der Dunkelheit herauszuzaubern, ist immer da. Mein Blitz heißt ISO und BLENDE.
Ich würde schon zu einem kräftigen Blitzgerät raten, wenn sich mal eine gute Gelegenheit ergibt. Erst letzte Woche hab ich unsere leere alte Wohnung „dokumentiert“, und dabei wunderbar den indirekten Blitz eingesetzt.
Bei Weitwinkel und Fisheye ist ja nix mit f/1.8, und auf ’ner Fete mit 50mm Gruppenbilder zu machen ist auch nur auf dem langen Flur möglich