Foto: Der Spatz auf dem Balkon

Nun hin und wieder oder in letzter Zeit immer öfter waren mir die mit meinen Objektiven maximal erreichbaren 55mm zu kurz. Gerade bei Porträts, Tierfotos oder City-/Landschaftfotos wäre mir teilweise eine größere Brennweite echt wünschenswerter, da ein Beschnitt bzw. Crop des Fotos nicht immer die Lösung ist.

Lichtstarke Zoomobjektive sind technisch recht aufwendig und somit unbezahlbar oder sehr preisintensiv, dem gegenüber sind die normalen Zooms deutlich preiswerter. So wäre ein Pentax smc DA 55-300 mm / 4,0~5,8 ED ein für mich mehr als ausreichende Brennweitenvergrößerung, würde mich nicht die schwache Lichtstärke etwas stören.

Kein Problem, gibt ja schließlich noch das smc DA* 50-135 mm / 2,8 ED [IF] SDM und smc DA* 60-250 / 4,0 (IF) SDM als lichtstärkere Vertreter – was sich natürlich im höheren Preis widerspiegelt.

Ich muss zugeben, ich hab mich etwas in das DA* 50-135 mm / 2,8 verguckt und auch schon paar mal probeweise an der Kamera gehabt. Die Frage der Finanzierung ist auch in Arbeit, aber mal schauen – hat es doch zumindest aktuell den obersten Platz auf meiner Wunschliste eingenommen.

Foto: Der Star auf der Wiese

Dieses Wochenende hab ich gerade wieder die Möglichkeit den höhe Brennweitenbereich der Bridge Kamera PowerShot SX5 IS zu testen. Ich finde, schon im mittleren Brennweitenbereich kann man natürlichere Portraits schiessen, als es mit meiner 50mm Festbrennweite möglich wäre.

Warum? Nun ich mache kaum gestellte Personenfotos, sondern tue eher nur bei Feierlichkeiten oder dem Spielen der Kinder etwas nebenbei Dokumentiere. Hier ist mir aber der größere Raum zum Motiv einfach lieber und flexibler – die Fotos wirken einfach ungestörter. Ein Grund warum ich in letzter Zeit häufiger über ein Telezoom, speziell wie das DA* 50-135mm, nachdenke.

Frage

Geht es Euch ähnlich mit höheren Brennweiten auf Porträts bezogen oder was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht?

Dieser Beitrag ist ein Teil der Reihe „Ein Jahr DSLR„.