Dank des zweimonatigen Bauverzuges, die Dresdner Pressestelle meldete es vergangene Woche, bot sich zu Himmelfahrt die Gelegenheit ein paar Fotos der fortschreitenden Pieschener Molenbrücke festzuhalten.
Kurz gesagt, der Betonpfeiler im Wasser und die Stahlständer auf der Mole stehen und die Anschlussarbeiten zum regulären Fahrradweg stadteinwärts gehen auch voran.
Einmal auf der Mole unterwegs, kommt man rechter Hand am doch recht idyllische Hafengelände vorbei.
Der Weg selbst ist zum Teil schon betoniert und begradigt, leider zu Lasten der alten Pflastersteine und Schiffsbefestigungen.
Für einen rollstuhltauglichen und ausgebauten Fahrradweg aber sicher nicht verkehrt.
Die Natur konnte sich bisher recht ungestört entwickeln bzw. verwildern, auch findet man hier das ein oder andere lauschige Plätzchen, sei es zum Angeln oder Grillen.
Es folgt, durch die Bäume hindurch, ein Blick auf die der prächtigen Kastanienbäume beraubten Kötzschenbroder Strasse.
Irgend so ein neumodischer Kram mit Flutschutzmauer oder so, soll dort entstehen. Im Sommer spendeten die groß gewachsenen Bäume Schatten, im Herbst gab es herrliche Kastanien und im Winter beobachteten sie die rodelnden Kinder. Einzig die Frühlingswiesen sind noch geblieben, aber Hauptsache erstmal schnell die Bäume fällen …
Am Ende der Mole kann man, wie auch von der Leipziger Straße aus, die Ständer sehen, welche die Brücke mit einer hoffentlich nicht allzu steilen Steigung über die Hafeneinfahrt heben werden.
Der im bzw. am Wasser stehen Hauptfeiler aus Beton, scheint auch schon soweit fertig zu sein.
Er wirkt aus dieser Perspektive etwas nah an der Hafenmauer, aber es wird sicher einen Grund geben, warum er dort nicht besser integriert werden konnte.
Zum Schluss noch ein letzter Blick Stadteinwärts auf die Dresdner Frauenkirche.
Unter der Überschrift Weiter gehts an der Mole! findet man im Molenbrücken Blog weitere Fotos des Baufortschrittes.
Mal schauen wie es mit der Pieschener Molenbrücke in nächster Zeit weiter geht …
danke für die informative Bilderstrecke. ich muss mir das jetzt wirklich mal ansehen …
Ein Wochenende wäre da sicherlich empfehlenswert, nicht dass man von Bauarbeitern aufgehalten wird.
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