Die Verwaltung von Fotos am Mac mit iPhoto aus der iLife Suite ist praktisch und bietet ausreichende Funktionalitäten zur Bildoptimierung und Verschlagwortung (Schlüsselwort, Stichwort, Keyword oder wie auch immer man es nennen mag). Virtuelle Alben, Diashows und Drucken usw. ist alles kein Problem und selbst der Export in bspw. geringerer Bildgrößen oder anderen Bildformaten ist möglich.
Mit der einfachen Bedienung und der schicken Oberfläche, sind selbst die für mich nervenden Kleinigkeiten von iPhoto ertragbar. Gerade für die private Fotosammlung und der Integration in Mac OS X ist es immer noch für mich mit ein ideales Tool am Mac.
Doch was kommt danach?
Wie sieht es beispielsweise aus, wenn man iPhoto nicht mehr so ideal findet oder sich die Anforderungen geändert haben? Was passiert mit den Bearbeitungen und den Änderungen der Metadaten? Wie kann man seine erfassten Schlüsselwörtern beim Export der Fotos oder dem Zugriff ohne iPhoto weiterhin behalten?
Tja und genau hier hapert es bei allen Lobes zu iPhoto, denn so einfach will es das mühsam gesammelte Wissen über die Fotosammlung nicht mehr her geben.
Möglichkeiten?
Was hat man nun für Möglichkeiten? Nun man kann zum einen die Fotos direkt exportieren, sie aus der iPhoto Bibliothek extrahieren oder den Umweg über Aperture, ein weiteres Programm aus dem Hause Apple, gehen:
- iPhoto Export Teil 1 – iPhotos eigene Exportfunktion
- iPhoto Export Teil 2 – Direkt aus der iPhoto Library extrahieren
- iPhoto Export Teil 3 – Der Weg über Aperture
Alle drei Möglichkeiten werde ich in den nächsten Tagen Vorstellen und die Links dann hier entsprechend ergänzen. Grund für die Reihe war, dass ich in den vergangenen Tagen meine schön nach Jahren sortierte und verschlagwortete Fotosammlung in iPhoto komplett nach Lightroom migriert habe. Dazu war es nötig die Fotos so aus iPhoto zu exportieren, dass sie Programmunabhängig samt Metadaten auf Dateiebene vorliegen.